Hillbilly-Elegie: Ein packendes Filmdrama über Aufstieg und Resignation
Von Ron Howard inszeniert, fesselt "Hillbilly-Elegie" Zuschauer
Eine autobiografische Erzählung über gescheiterte Träume und die Last der Vergangenheit
Am 24. November 2020 feierte das Filmdrama "Hillbilly-Elegie" unter der Regie von Ron Howard seine Premiere auf Netflix. Der auf dem gleichnamigen autobiografischen Werk von J.D. Vance basierende Film zeichnet ein fesselndes Porträt einer Familie, die im Schatten gescheiterter Ambitionen und der Last der Vergangenheit lebt.
Vance erzählt die Geschichte seiner eigenen Familie, einer Geschichte von einst gehegten Träumen, die in Resignation und Verzweiflung endeten. Die Protagonisten, Vances Großeltern und Eltern, gehören einer Generation an, die von Armut, Abhängigkeit und Enttäuschung geprägt ist. Der Film zeigt, wie die Kette der Fehlentscheidungen und das Trauma von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Als Vance schließlich seine Heimatstadt verlässt und an die Yale Law School geht, wird er mit einer Welt konfrontiert, die sich grundlegend von seiner eigenen unterscheidet. Er lernt, zwischen den Kulturen zu navigieren und seinen Platz in einer Gesellschaft zu finden, die seiner Herkunft mit Verachtung begegnet.
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